Nominiert für den Vincent-Preis 2023 als "Beste Kurzgeschichte":

"Das Gesicht im Staub"

 

Meine Geschichte "Das Gesicht im Staub" (aus Zwielicht 19) ist für die diesjährige Runde des Vincent-Preises in der Kategorie Kurzgeschichte nominiert.

Berechtigte dürfen noch bis zum 15. April ihre Stimme abgeben.

Muss nicht extra gesagt werden, dass der Vincent-Preis eine tolle Sache zur Förderung der phantastischen Literatur in Deutschland ist, oder? Jede abgegebene Stimme trägt dazu bei, diesen Preis zu fördern! (Und es gibt auch noch tolle Buchpreise!) Egal, für wen ihr eure Stimme abgebt, macht mit! (Wobei es mich natürlich besonders freuen würde, wenn ich Stimmen von euch für "Das Gesicht im Staub" bekäme.)

Hier geht's zur Nominierungsliste: https://vincent-preis.blogspot.com/2024/02/die-nominierungsliste-des-vincent-preis.html

 

 

Wahnsinn! Super-spannende neue Novelle zum Schnäppchenpreis:

 

Verhext, verliebt - verloren

 

Ein Unfall reißt Malte Friedrichs, Cheflektor eines kleinen Verlags für Horrorliteratur, am Vorabend seiner geplanten Hochzeit mit Eleonore abrupt aus seinem angenehmen Leben.

Die Frau, die er angefahren hat, behauptet, ihn zu kennen - intimer, als er es sich vorstellen kann. Stück für Stück enthüllt sich, dass sein bisheriges Leben auf Trug und Täuschung beruhte, dass nichts, was er zu wissen glaubte, der Wahrheit entsprach.

Malte gerät in einen Strudel aus Intrige, Aberglaube und Gewalt zwischen zwei Frauen ...

 

ebook: 58 Seiten Zu beziehen direkt beim Ashera-Verlag oder bei allen gängigen Online-plattformen wie Hugendubel, Amazon, Thalia und Weltbild

 

Eine Rezension dazu gibt es auch schon hier:

 

https://www.rezensionsnerdista.de/2024/03/22/verhext-verzaubert-und-verloren-von-erik-hauser/

 

23.11.2017 Schwerpunkt-Interview im Rattus Libri

Erik Hauser liefert spannendes Insiderwissen zu seinem neuen Buch "Jenseits des Rheins" im Rattus Libri, Ausgabe 158.

 

RATTUS LIBRI ist ein etwa zwölf Mal im Jahr erscheinendes Online-Informations-Magazin, zusammengestellt von Irene Salzmann.

 

Direkt Download:

http://www.literra.info/bilder/mags/pdf/6365a16837651485.pdf

Zur Rattus Libri Seite:

http://www.literra.info/buecher/autor.php?id=729

 

Auszug aus dem Interview:

 

Gab es schon Reaktionen aus der Brühler Bevölkerung auf Dein Buch?

Neulich war ich bei meiner Zahnärztin. Die Ärztin ließ mich auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen, fuhr mich in Rückenlage, der Strahler über ihr schien in mein Gesicht, sie beugte sich über mich, den Bohrer in der Hand, dann bemerkte sie, bevor sie ihn anwarf, mit einem zweideutigen Lächeln: „Übrigens habe ich Ihr Buch gelesen.“ Mir wurde etwas mulmig. Ich hatte in dem Buch die Adresse ihrer Praxis erwähnt, aber die Person ausgetauscht. Aber alles ging nochmal gut – sie hatte sich, wie es schien, tatsächlich über das Buch und die Erwähnung darin gefreut.

 

Um gleich beim ‚Wassa-Watschla‘ zu bleiben. Du hast der Geschichte den Untertitel „Rashomon am Rhein“ gegeben. In Anlehnung an den Kurosawa-Film „Rashomon“, in dem ebenfalls eine Reihe (Verbrechens-) Zeugen zu Wort kommen und jeder seine ganz persönliche Wahrheit zum Besten gibt?

Ja, das stand dahinter. Die Idee, dass Wirklichkeit nicht objektiv da ist, sondern sich erst in der subjektiven Sicht der Beteiligten heraus formt. So wie es Kurosawa versucht hat, in seinem Film zu zeigen (der übrigens auf zwei Kurzgeschichten des japanischen Autors Ryunosuke Akutagawa basiert). Jemand hat mir gesagt, dass dies eigentlich der falsche (Unter-) Titel sei, da die berichteten Ereignisse ja nicht wirklich mehrdeutig seien, sondern nur die Ansichten verschiedener Personen dargestellt würden. Ich lass das mal so stehen. Der Fairness halber sollte hier aber noch hinzugefügt werden, dass neben Kurosawa und Akutagawa auch William Faulkner für den „Schrecken von Brühl“ Pate gestanden hat: In seinem Roman „Als ich im Sterben lag“ wird die Geschichte der Überführung einer Leiche in den Nachbarort zur Beerdigung ebenfalls in den Monologen der verschiedenen Figuren erzählt. Und natürlich der Film „Der Schrecken des Amazonas“ von Jack Arnold, auf den Idee und Titel von „Der Schrecken von Brühl“ zurückgehen.

 

Dein bisheriges Oeuvre ist deutlich phantastik-lastig. Ist das Dein Metier, oder reizt es Dich, auch mal ein anderes Genre zu beackern?

Die Phantastik ist ganz sicher mein Metier. Ich schäme mich nicht dafür. Ich kann mir für mich persönlich kein geeigneteres Genre vorstellen. Phantastik ist das Ausbrechen aus einer einengenden Realität, die fiktionale Möglichkeit, dass es doch etwas Anderes zwischen Himmel und Erde gibt als die banale Wirklichkeit. Ich versuche, mit meinen bescheidenen Mitteln literarisch anmutende Geschichten zu schreiben, in denen das Phantastische kein Selbstzweck ist, sondern Bedeutung trägt, für die Psychologie der Personen, als Symbol der Gesellschaftsanalyse, nenne es, wie du willst. Splatter-Punk, reiner Horror, Geschichten, die den Leser durch abstoßende Details und Vorkommnisse (wie z. B. letztens gelesen: Protagonist kopuliert mit verwester Leiche) einfach nur schockieren sollen, liegen mir weniger. Was nicht heißt, dass ich nicht dennoch in benachbarten Genres gelegentlich wildere. Viele meiner phantastischen Geschichten haben z. B. einen ‚Krimi'-touch (oder umgekehrt: die Detektivgeschichten haben ein phantastisches Element, siehe „Sherlock Holmes und der indische Fakir“ oder „Die Wahrheit über Sherlock Holmes“), die Geschichten in „Jenseits des Rheins“ kommen mit ganz wenigen, oft nur angedeuteten übernatürlichen Elementen aus. 

Ich habe auf Aufforderung von Alisha Bionda eine Erotik-Steam-Punk-Novelle geschrieben („Der Ritt auf der Maschine“), und eine phantastische Geschichte mit Fantasy-Elementen („Rosenblut“); und ich habe SF geschrieben. Was ich ganz sicher nie schreiben werde, sind: Liebesgeschichten mit Vampiren, Liebesgeschichten ohne Vampire, Bergromane, Arztromane, Geschichten mit sprechenden Maikäfern, Völkerfantasy à la Tolkien, Urban-Fantasy-Trilogien, wo sympathische Werwölfe gegen unsympathische Vampire (oder umgekehrt) kämpfen, Geschichten mit intelligenten Maikäfern, Esoterik, Splatter-Punk, Geschichten, in denen Engel die Welt retten, Geschichten mit übersinnlich begabten Maikäfern, überhaupt: Geschichten mit Maikäfern.

Lesung to go - Kurzgeschichten von Erik Hauser

Im Rahmen des Heidelberger Literaturherbst liest Erik Hauser um 15 und 16 Uhr aus Jenseits des Rheins 

23.09.2017 Lesung in der Buchhandlung Schmitt & Hahn in Heidelberg, Hauptstraße 8

Lesung to go? Erik Hauser liest Kurzgeschichten aus seinem Buch "Jenseits des Rheins - Unheimlich-makabre Geschichten aus der Kurpfalz" und Sie können einfach vorbei kommen und zuhören. Jeweils um 15 und 16 Uhr beginnen die Lesungen mit anschließendem Gespräch und Signierstunde. Kommen Sie vorbei und gruseln Sie sich mit uns.

 

Eintritt frei

 

Veranstalter: Buchhandlung Schmitt & Hahn, Heidelberg

Erik Hauser bei der Signierstunde auf der Kerwe in Wallstadt 2017


Youtube Video der Kerwe Wallstadt 2017:

https://www.youtube.com/watch?v=Eeykh4SXgKA

Ab 1:20 in der Buchhandlung mit Erik Hauser


15.02.2017 Lesung in der stadtbibilothek vogelstang

Am Freitag, 24. März lädt die Buchhandlung s’Buchlädel, im Maximiliancenter, Maximilianstraße 1, 76744 Wörth am Rhein zu einer Lesung mit unseren Krimi-Autoren ein.

 

Es lesen:

Joachim Körber: „Frau Schmattloch ermordet ihren Mann an einem nebligen Frühlingstag“

Erik Hauser: „Jenseits des Rheins“

Uwe Löhmann: „Ärger mit Gerber“

 

Treffpunkt in der Buchhandlung um 19:15 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr im Konferenzraum des Maximiliancenters.

 

Eintritt: 12,00 Euro (inkl. Pfälzer Köstlichkeiten, exkl. Getränke)


Der Tod auf dem Dachboden - Bericht in der Schwetzinger Zeitung über Jenseits des Rheins

24.03.2017 Krimi-Lesung mit Autoren aus dem AGIRO Verlag - ausverkauft


Lesung in Wallstadt