Odem des Todes

 

veröffentlicht in Odem des Todes, Heraisgeber: Alisha Bionda (Möllersdorf: Voodoo Press, 2011), S. 99-158

 

Alisha Bionda hatte die Idee, einen Band poesker Geschichten aufzulegen, in denen E.A. Poe persönlich auftritt. Der Band sollte Odem des Todes heißen. Sie fragte mich nach einem Beitrag dafür, der nicht länger als 40.000 Zeichen sein sollte. Ich schrieb etwas, was bald die Grenze zu 80.000 Zeichen überschritt. Der beste Titel für meinen Beitrag schien mir Odem des Todes zu sein (in dem Band gab es bislang keine Geschichte dieses Namens). Ich reichte den Text mit diesem Titelvorschlag ein und nahm an, dass ich aus dem Projekt fliegen würde. Stattdessen wurde “Odem des Todes” sozusagen rückwirkend zur Titelgeschichte und später für den Vincent Preis in der Rubrik “Beste deutschsprachige Kurzgeschichte” nominiert. Bei der Online-Wahl erreichte sie den 6. Platz (von sechs Plazierten). Die Innenillustration stammt von dem mittlerweile leider verstorbenen Crossvalley Smith und gibt die ominöse Figur des Missionars sogar noch besser wieder, als ich sie mir vorgestellt hatte.

 

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